Das berichtet das DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) in einer Mitteilung von Dezember 2024. Die gespendeten Zellen stammten von einer Person, die nicht mit dem erkrankten Patienten verwandt ist. Die Blutstammzellen waren dem Spender ein Jahr zuvor entnommen und in flüssigem Stickstoff aufbewahrt worden. In der Fachsprache heißt das Verfahren Kryokonservierung. Das macht es künftig möglich, Blutstammzellen schneller zu transplantieren als bisher. Liegt eine passende Spende im Kryotank vor, vergehen laut DKMS nur wenige Tage zwischen Anfrage und Transplantation der Stammzellen.